Die Esche gehört zu den Ölbaumgewächsen und ist in Mitteleuropa vom Flachland bis in das Hochgebirge stark verbreitet. Sie kann eine Höhe von 40 m erreichen und bis zu 250 Jahre als werden.
Ideale Wachstumsbedingungen findet die Esche auf tiefgründigen feuchten Böden, aber auch auf trockeneren Standorten wie im Randenbergtal siedelt sie sich an.
Der Stammumfang der gemeinen Esche kann mehr als 2,5 m erreichen; die Krone ist ausladend und kann eine kugelige Form annehmen. Aufgrund der Härte und Elastizität ihres Holzes wird Eschenholz gerne im Bereich des Möbelbaus (z.B. als Furnierholz) oder Fußbodenbaus (z.B. Parkett) eingesetzt.
Die Blattform ist gefiedert, d.h. es stehen sich 4 – 7 Blätter gegenüber und an der Spitze findet sich immer ein ungefiedertes Endblatt. Der Stiel mit den gefiederten Blättern wird bis zu 40 cm lang, die länglichen Blätter bis zu 10 cm lang und 4 cm breit. Der Blattrand ist gesägt.
Die Blüten der Esche sind unauffällige Rispen. Männliche und weibliche Blüten befinden sich auf der selben Pflanze (einhäusig). Die Esche wird als einzige Art der Ölbaumgewächse durch Wind bestäubt. Als Früchte bildet sie einsamige, geflügelte Nussfrüchtchen aus.
Die gemeine Esche gehört zu den häufigsten Bäumen im Randenbergtal.